Kurzbiographie

 

Matthias Häussler studierte Philosophie, Soziologie und Politikwissenschaft an der Goethe-Universität Frankfurt. Dort promovierte er 2006 mit einer Studie zu Hegels Phänomenologie des Geistes, die mit dem Ersten Internationalen Maurice Blondel-Förderpreis für Religionsphilosophie der Neuzeit ausgezeichnet wurde. Die längste Zeit in der Soziologie beschäftigt, promovierte er 2018 an der Universität Luzern im Fach Geschichte mit einer ebenfalls ausgezeichneten Studie zum ersten Völkermord des 20. Jahrhunderts, dem Genozid an den OvaHerero. Seine Forschungen führten ihn u.a. nach Botswana, Namibia, Südafrika und Tansania sowie an renommierte Forschungseinrichtungen wie das Hamburger Institut für Sozialforschung oder die University of California, Berkeley. Er beschäftigt sich u.a. mit Fragen der Macht, Herrschaft und Gewalt in historischer Perspektive. Neuere Schwerpunkte bilden die Geschichte und Bezugswissenschaften der Sozialpädagogik, Internationalität und qualitative Forschungsmethoden.